Wer vertritt künftig die Interessen der Beschäftigten gegenüber der Hochschulleitung? Wer sorgt für bessere Arbeitsbedingungen? Die Gewerkschaften ver.di und GEW treten mit starken Listen und zukunftsweisenden Ideen zur Personalratswahl an der Philipps-Universität Marburg an.
Probleme im Job können jeden und jede treffen: Die Dienststelle droht mit Abmahnung? Sie sind genervt von Kettenbefristungen? Ihre Eingruppierung entspricht nicht der ausgeübten Tätigkeit? Der Personalrat hilft den Beschäftigten, ihre Interessen gegenüber der Dienststelle durchzusetzen.
Bei der jüngsten Tarifrunde haben ver.di und GEW hunderte Beschäftigte mobilisiert, für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Lohn auf die Straße zu gehen. Im Betrieb geht es Tag für Tag um die Einhaltung der tarifvertraglichen Errungenschaften.
Je mehr Leute zur Wahl gehen, desto stärker können wir im Personalrat die Interessen der Belegschaft vertreten. Wir machen uns stark für Sie – Deshalb: Besser wählen! Geben Sie ver.di und GEW Ihre Stimme!
Unser Team:
ver.di-Personalratsliste Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
ver.di/GEW-Personalratsliste Wissenschaft
Hier können Sie wählen:
Lahnberge: Dienstag, 14. Mai 2024, 9-15:30, Chemie Neubau, Eingangsbereich
Lahntal: Mittwoch, 15. Mai 2024, 9-15:30, Verwaltungsgebäude Biegenstraße 10, Foyer
Sie möchten uns kennen lernen? Kommen Sie zu unseren Veranstaltungen:
Montag, 6. Mai 2024, 19:00: Dauerbefristung nervt! Neue Perspektiven beim Befristungsthema. Online-Infoveranstaltung in englischer Sprache: https://uni-marburg.de/saUels
Dienstag, 7. Mai 2024, 18:00: Wie die Stechuhr tickt – Neues zur Arbeitszeit, Veranstaltungssaal der Universitätsbibliothek
Unsere Themen
„Ich möchte als Sprachrohr der Beschäftigten wirken und ihnen bei Konflikten zur Seite stehen. Wir müssen aufpassen, dass wir uns nicht zu weit vom sozialen Miteinander wegbewegen.“ Marianne Tittel, Personalratsvorsitzende
„Es ist nicht mehr zeitgemäß, dass einzelne Professor*innen nach Belieben über ihre Mitarbeiter*innen verfügen können. Wir brauchen kollektiv geführte Departments mit mehr unbefristeten Stellen im Mittelbau.“ Dr. Mathis Heinrich, Personalrat
„Wer an der Uni in den Beruf startet, braucht besondere Unterstützung – bleibt diese aus, gehen junge Leute lieber woanders hin. Ich setze mich dafür ein, dass es nicht soweit kommt.“ Genoveffa Scarascia, Verwaltungsfachangestellte
„Personalmangel darf nicht zu Mehrarbeit führen. Die Kolleginnen und Kollegen wissen am besten, wie sich Arbeit so attraktiv gestalten lässt, dass man neue Leute gewinnt. Fragt die Beschäftigten!“ Johannes Scholten, Wissenschaftsredakteur
„Junge Akademiker*innen müssen sich auf eine gute Betreuung durch qualifizierte Vorgesetzte, angemessene Vertragslaufzeiten und die Einhaltung arbeitsrechtlicher Bestimmungen verlassen können.“ Binja Homann, Personalrätin
„Arbeit darf nicht krank machen! Die Uni braucht endlich ein professionelles Gesundheitsmanagement, sonst gehen die Beschäftigten bei der hohen Arbeitsbelastung in die Knie.“ Jutta Stanzel, Diplom-Bibliothekarin
„Wissenschaftler*innen müssen von ihren vielen Zusatzaufgaben entlastet werden, denn sie brauchen mehr Zeit für ihre Forschung und die eigene Qualifikation.“ Yulia Chmutova, Referentin
„Solidarität statt Ellbogen! Wissenschaftlich Beschäftigte brauchen eine starke Personalvertretung im Angesicht von Kettenbefristung und Konkurrenzdruck im Wissenschaftsbetrieb.“ Dr. Andreas Piper, Mitarbeiter Hochschulrechenzentrum